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Wenn wir im Garten von „Schatten“ sprechen, ist es wichtig, genau zu sein. Nur wenige Rosen gedeihen in tiefem Schatten, doch viele kommen mit vier bis fünf Stunden Sonnenlicht pro Tag bestens zurecht. Denken Sie an nordseitige Mauern oder ruhige Ecken, die morgens oder abends Licht genießen. Diese Bereiche sind keineswegs unbrauchbar; mit den richtigen Rosen können sie zu den bezauberndsten Plätzen des Gartens werden.

Im Halbschatten halten Blüten oft länger, ihre Farben bleiben frisch und tief. Ein zartes Rosa wirkt kühler, ein Apricot schimmert subtiler. Dies sind Blüten in ihrer feinsten Erscheinung.

Strauchrosen, die im Halbschatten gedeihen

Englische Rosen sind eine wunderbare Wahl für die sanfteren, schattigen Bereiche des Gartens, die dennoch mindestens vier Stunden Sonnenlicht am Tag erhalten. Robust und anpassungsfähig danken sie diese Bedingungen mit üppiger Blüte und reichem Laub. Anmutig und zugleich anspruchslos bringen sie Schönheit und Lebendigkeit in jene stilleren, weniger sonnigen Ecken.

Kletterrosen für nordseitige Mauern

Kletterrosen bringen vertikale Eleganz in halbschattige Bereiche und verwandeln schlichte Mauern oder Pergolen in lebendige Architektur.

Begleitpflanzen für halbschattige Rosenbeete

Um diese Rosen zu ergänzen, empfiehlt es sich, schattenverträgliche Begleitpflanzen zu wählen, die Struktur und saisonales Interesse bieten:

• Astilbe: Bekannt für ihre federartigen Blütenrispen in Rosa, Rot oder Weiß, gedeiht Astilbe in feuchten, halbschattigen Bereichen und verleiht unter Rosen eine weiche, luftige Textur.

• Heuchera: Mit farbenfrohem Laub von tiefem Purpur bis hellgrün bietet Heuchera ganzjährigen Reiz und kontrastiert wunderschön mit den zarten Blüten der Rosen.

• Hostas: Ideal für die Vorderkante eines Beetes; Hostas haben markante, architektonische Blätter, die sich hervorragend mit den weicheren Texturen der Rosen kombinieren lassen.

• Japanische Anemonen: Sie blühen von Spätsommer bis Herbst und sorgen mit weißen oder rosa Blüten für einen Farbakzent, wenn viele andere Pflanzen ihre Saison beenden.

• Brunnera: Auch als Sibirischer Bugloss bekannt, hat Brunnera herzförmige Blätter und kleine, vergiss-mein-nicht-ähnliche blaue Blüten im Frühjahr, die frühzeitig Farbe und Struktur bringen.

Diese Begleiter steigern nicht nur die optische Wirkung des Rosenbeets, sondern unterstützen auch ein gesundes Ökosystem, indem sie Bestäuber anziehen und den Boden als Bodendecker vor Unkraut schützen.

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