Zurückschneiden ist wesentlich, wenn Ihre Rosen gedeihen sollen.

Mit dem Zurückschneiden soll hauptsächlich für einen formschönen, ansprechenden Strauch mit guter Abdeckung und gutem Wuchs gesorgt werden. Dazu können Sie einfach außerhalb der Blütezeit Teile der Pflanze zurückschneiden. So fördern Sie das Wachstum neuer Triebe und können sich in der nächsten Saison auf reichlich Blüten freuen.

Wir empfehlen, zum Ende des Winters/Anfang des Frühlings zurückzuschneiden, wenn die ersten Triebe zu wachsen beginnen. In der Regel geschieht dies zwischen Januar und Februar. Sie können auch schon früher zurückschneiden, allerdings ist es dann eventuell schwieriger, die weniger gesunden Stängel zu erkennen, die zurückgeschnitten werden sollten. Falls Sie bis zum März noch nicht zurückgeschnitten haben, ist es dennoch besser, das noch zu tun.

Kletterrosen brauchen eine Stützstruktur, an der sie hoch- oder entlangwachsen. Generell gibt es zwei Optionen:

Feste Strukturen – die Rosen ranken an einem Gebäude, einer Wand oder einem Zaun hoch.

Dekorative Strukturen – die Rosen umranken einen Obelisken, einen Laubengang oder einen Bogen.

Es ist irrelevant, wo genau Sie einen Stängel abschneiden. Oft wird empfohlen, direkt über einem Blattstiel schräg von der Blüte herab zu schneiden. Es gibt jedoch keine Hinweise darauf, dass dies notwendig ist.
Machen Sie sich keine Sorgen darüber, zu viel abzuschneiden. Rosen sind sehr ausdauernd und werden neue Triebe hervorbringen.

Laub und Blattwerk müssen auf die richtige Art entsorgt werden. Kompostieren Sie Laub niemals. Entfernen Sie es stattdessen völlig aus Ihrem Garten. So stellen Sie sich, dass keine Sporen zurückbleiben, die Krankheiten auslösen könnten.
Achten Sie auf lockere Rosen. Achten Sie auch auf Rosen, die lose im Boden sitzen, weil der Wind sie so stark gebogen hat, dass sie nicht mehr aufrecht wachsen. Festigen Sie den Stamm jeder losen Rose und schneiden Sie sie etwas weiter zurück, um den Windwiderstand zu verringern.