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Rosenpflege

Rosen in Töpfen pflegen: Damit sie gesund bleiben und reich blühen

Eine Rose im Topf bringt Schönheit direkt vor die Haustür. Ob neben einer Gartenbank, auf einer sonnigen Terrasse oder am Rand eines Innenhofs - Rosen in Gefäßen bieten eine elegante Lösung für kleinere Gärten. Mit der richtigen Pflege gedeihen sie über viele Jahre hinweg.

Der richtige Topf

Für eine gesunde Rose braucht es ein geeignetes Zuhause. Rosen benötigen Tiefe und Raum für ihre Wurzeln. Wählen Sie ein Gefäß mit mindestens 45 x 45 Zentimetern Innenmaß. Größere Sorten, die etwa 1,5 Meter oder mehr erreichen, freuen sich über noch großzügigere Töpfe.

Kletter - und Ramblerrosen bis zu 3,6 Metern Höhe lassen sich ebenfalls in Töpfen ziehen - vorausgesetzt, das Gefäß misst mindestens 60 Zentimeter in Breite und Tiefe. Bedenken Sie, dass Rosen im Topf möglicherweise nicht ihre volle Wuchshöhe erreichen, aber dennoch reich blühen.

Achten Sie auf Abzugslöcher im Boden, damit überschüssiges Wasser gut ablaufen kann. Terrakotta, Stein oder frostsicheres Harz eignen sich gut. Dunkle Töpfe speichern mehr Wärme und benötigen daher in heißen Perioden etwas mehr Wasser.

Die passende Erde

Die Erde sollte sowohl Nährstoffe bieten als auch eine gute Struktur besitzen. Eine Mischung aus je zur Hälfte Umtopferde und hochwertiger Universalerde ergibt ein gut durchlüftetes, feuchtigkeitsspeicherndes Substrat.

Geben Sie beim Einpflanzen zunächst eine dünne Schicht aus Tonscherben, Kies oder ähnlichem Material auf den Topfboden. Setzen Sie die Rose so ein, dass der Ansatz der Triebe etwa 5 Zentimeter unter der späteren Erdoberfläche liegt. Wer möchte, kann etwas Mykorrhiza-Pilzpulver direkt an die Wurzeln geben - das fördert die Entwicklung. Füllen Sie dann den Topf mit Erde auf und drücken Sie sie leicht an. Anschließend gut wässern, damit sich die Erde rund um die Wurzeln setzt.

Die richtige Bewässerung

Rosen im Topf müssen regelmäßig gegossen werden, vor allem bei Wärme oder Wind, denn die Erde trocknet schneller aus als im Beet. In den Sommermonaten kann tägliches Gießen erforderlich sein. Prüfen Sie die Feuchtigkeit mit dem Finger - fühlt sich die Erde etwa 5 Zentimeter tief trocken an, ist es Zeit zu gießen.

Am besten morgens gießen, damit eventuelle Spritzer auf den Blättern bis zum Abend trocknen können. Gießen Sie stets direkt an die Basis der Pflanze, nicht über die Blätter, um Krankheiten vorzubeugen.

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Nährstoffe für Gesundheit und Blüte

Rosen sind dankbare Pflanzen - doch sie brauchen regelmäßige Düngung, um ihre volle Pracht zu entfalten. Beginnen Sie im zeitigen Frühjahr mit einem Langzeitdünger, am besten speziell für Rosen. Ab Spätfrühling bis Mitte Sommer unterstützt ein Flüssigdünger, etwa auf Basis von Algenextrakt oder ein spezieller Rosendünger, alle zwei Wochen das Wachstum und die Blütenbildung.

Regelmäßiges Düngen fördert gesunde Blätter, kräftigen Austrieb und wiederholte Blütenflor.

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Erde erneuern

Nach vier bis fünf Jahren verliert die Erde ihre Struktur und Nährstoffe. Wenn möglich, nehmen Sie die Rose aus dem Topf, schneiden sie etwas zurück und pflanzen sie in frische Erde um. So bleibt die Pflanze vital und blühfreudig.

Ist ein vollständiges Umtopfen nicht möglich, entfernen Sie jedes Frühjahr die obersten 5 bis 7 Zentimeter der Erde und ersetzen Sie sie durch frisches Substrat. Eine Mulchschicht aus gut verrottetem Kompost oder Stallmist versorgt zusätzlich mit Nährstoffen.

Langjährige Freude

Mit etwas Aufmerksamkeit kann eine Rose im Topf genauso prachtvoll gedeihen wie im Gartenboden. Ob auf dem Balkon oder an der Haustür – sie verleiht jedem Ort zeitlosen Charme und betörenden Duft. Regelmäßiges Gießen, Düngen und gelegentliches Erneuern der Erde helfen der Rose, über viele Jahre hinweg ihre ganze Schönheit zu zeigen.

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