Zauberhafte Englische Rosen

Rosen, die an einem Spalier hochklettern oder als Rambler über eine Wand ranken, gehören zu den romantischsten Anblicken in jedem Garten. Sowohl Kletter- als auch Ramblerrosen können einen Raum mit ihrem anmutigen Wuchs und ihren Blüten verwandeln, doch ist es wichtig, den Unterschied zwischen ihnen zu verstehen und zu wissen, wie man jede Art richtig pflegt.

Rosen zeigen manchmal Krankheitsanzeichen, die leicht miteinander verwechselt werden können. Zwei häufige Probleme sind Falscher Mehltau und Sternrußtau. Beide befallen das Laub und können die Pflanze schwächen, treten jedoch unterschiedlich auf und gedeihen unter verschiedenen Bedingungen. Das Erkennen dieser Unterschiede ermöglicht es Gärtnern, angemessen zu reagieren und die Gesundheit und Schönheit ihrer Rosen zu erhalten.

Ramblerrosen sind eine eindrucksvolle Bereicherung für jeden Garten, besonders wenn sie an Bäumen emporranken und so ein romantisches, naturhaftes Bild schaffen. Ramblerrosen an Bäumen zu pflanzen mag herausfordernd erscheinen, doch mit der richtigen Vorgehensweise lässt sich ein wunderschönes und spektakuläres Ergebnis leicht erzielen.

Wenn wir an Schrebergärten denken, sehen wir meist ordentliche Reihen von Bohnen und Kohlgewächsen vor uns, das Glitzern von Beerenkäfigen und vielleicht ein wettergegerbtes Gartenhäuschen mit ständig heißem Wasserkessel. Rosen gehören in diesem Bild selten dazu. Und doch verdienen sie einen Platz in solchen Gärten, sie bringen Duft, Farbe und eine sanfte Struktur, die sowohl dem Auge als auch dem Ökosystem zugutekommt.

Die Gertrude Jekyll^® Rose ist bekannt und geliebt für ihren reichen, klassischen Duft und ihre wunderschön geformten, altmodischen Blüten. Obwohl sie ihren Ursprung in England hat, wird sie in ganz unterschiedlichen Teilen der Welt mit ebenso viel Zuneigung in Gärten gepflanzt. Um diese besondere Rose zu feiern, haben wir Gärtnerinnen und Gärtner in Japan, Italien und den Vereinigten Staaten gefragt, wie Gertrude Jekyll^® in ihren jeweiligen Klimazonen und Gartenstilen wächst und blüht.

In der ruhigen Stadt Woodbury, Connecticut, liegt das Old Glebe House Museum, ein Pfarrhaus aus dem 18. Jahrhundert mit einer bemerkenswerten Geschichte. Auf seinem Gelände befindet sich etwas ganz Besonderes: einer von nur drei Gärten in den Vereinigten Staaten, die von der legendären britischen Gartengestalterin Gertrude Jekyll entworfen wurden. Es ist auch der einzige Garten, der vollständig nach ihrem ursprünglichen Plan realisiert wurde.